Initiative „Think Digital Green“
Digitalisierung wird oft als Lösung von Umweltproblemen gesehen. Doch Digitalisierung bedeutet auch eine erhöhte Erstellung und Bewegung von Daten, und damit einem erhöhten Energieverbrauch. Jeder Klick im digitalen Raum benötigt Energie und verursacht Treibhausgasemissionen. Der Anteil des Endgerätes spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die meisten Emissionen entstehen in den nachgelagerten Datenkommunikationen, Rechenzentren und Übertragungstechnologien. Auch wenn die Datenübertragung immer energieeffizienter wird und der Anteil der Erneuerbaren Energien im Strommix kontinuierlich steigt, nimmt die globale Digitalisierung und Datennutzung so rasant zu, dass sie eine Gefahr für die Klimaschutzbemühungen darstellen können. Daher benötigt es auch für unseren digitalen Raum, der ein essentieller Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden ist, nachhaltige Ansätze und Lösungen.
Das Projekt respira.earth unterstützt die Initiative Think Digital Green, die es sich zum Ziel gesetzt hat das Thema der digitalen Nachhaltigkeit auf die Agenda zu setzen. Think Digital Green hilft dir CO2 in deinem digitalen Alltag zu reduzieren, ohne Verzicht. Durch kleine Veränderungen in deinem Nutzerverhalten. Digital und Nachhaltig, das geht!
Was du erwarten kannst: Darstellung des Problems der Digitalisierung auf den Klimaschutz sowie Möglichkeiten digitale Tools nachhaltiger zu verwenden, Zielgruppe: jeder der IT Geräte wie Laptop, Smartphone, Internet etc. verwendet
WANN: Do 29. Feb 2024 / 19 Uhr
WO: online auf Zoom (Link wird zugeschickt)
Wir bitten um eine Spende (Z.B. in Höhe einer Kino-/15€ oder Theaterkarte/25€)
Mit eurem Beitrag können wir den ImpulsgeberInnen einen Energieausgleich zahlen und weitere spannende Themen rund um die Permakultur zugänglich machen! Danke!
Bankverbindung:
Verein Permakultur Austria
Bawag IBAN AT48 1400 0034 1022 4517, BIC: BAWAATWW
Kennwort: Spende Digitaler Fußabdruck
Vortragender:
Gianluca Vassallo studierte zuerst Geographie mit Schwerpunkt Hydrologie und Ressourcen-Management an der Universität Augsburg. Danach Umwelt-Management und -ingenieurswesen und der BOKU Wien. Er beschäftigte sich intensiv mit Kreislaufwirtschaft und dem Klimawandel und suchte nach neuen Lösungen. Deshalb entwickelte er Konzepte zur Müllvermeidung sowie mit dem Start-up respira naturnahe Lösungen, durch welche Abwasser aufbereitet und Städte gekühlt werden können. Für seine Masterarbeit erhielt er den wissenschaftlichen Förderpreis der Gregor Louisoder Umweltstiftung und der Wiener Umweltschutzabteilung, sowie den Young Academics Award der Alpen Konvention. Er arbeitete in interdisziplinären Forscherteams und als Umweltgutachter.
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